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Interview

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Foto: Petra Rautenstrauch

Als Künstlerin erforsche ich die kleinsten Bausteine des Lebens.

Durch meine wissenschaftliche Arbeit als pharmazeutische Chemikerin entdeckte ich meine große Liebe und Faszination für Elementarteilchen, Kristalle und Zellen. Sie sind für das bloße menschliche Auge nicht wahrnehmbar und erlangen Sichtbarkeit in meinen Zeichnungen. Dort oszillieren sie zwischen Ordnung und Chaos, Raum und Zwischen-Raum.
 
Wissenschaftliche Erfahrungen und spontan-intuitives Empfinden treffen während meines Schöpfungsprozesses aufeinander. Sie verschmelzen zu einer ausdrucksstarken und gleichzeitig verspielt-filigranen Formensprache - so, wie beispielsweise Cy Twombly in seinen Arbeiten klassischen Mythen Ausdruck verleiht.

Im Mittelpunkt meiner künstlerischen Arbeit steht der Schaffensprozess an sich. Ich verliere mich in einer komplexen Dynamik, die nicht geplant und niemals korrigiert wird. Wenn nämlich das Werkzeug, der Buntstift, die Nadel oder die Kamera die Führung übernehmen, dann ist alles Zeichnung.

Mein multimediales Werk ist für den Betrachter als Grafik, Skulptur, Installation, Performance und Videokunst erlebbar.

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