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Mikroskopie

Portfolio

Ausgewälte Projekte

74tharts presents:
"The Window and the Couch" 

June 2024
Bibliothek WEST, Wien
Group exhibition curated by Simon Rees

Diptychon „Freud und Leid“
2024
Graphit, Farbstift, Rötel auf Papier
168,0 x 103,0 cm

„Freud und Leid“: ein Wortspiel, denn der Name „Freud“ bedeutet auf Deutsch umgangssprachlich auch Freude.

 

Im Diptychon wird ihr dialektisch das Leid gegenübergestellt.

 

Ikonenhafte, spontane Formen verbildlichen die Farben des Lebens. Aus der Ordnung der zellhaft-biomorphen Formen entsteht erst im kohäsiven Ganzen Stabilität und Lebensfreude. Harmonie in Farben und Flächen, im Ergebnis überraschend, nicht planbar, wie das Leben selbst. Eine fragile Verbundenheit auf dem braunen Schoß der Mutter Erde.

 

Die Bruchlinien, schicksalsgleich von Anfang an bereits schwarz eingeschrieben: dunkle Räume des Vergehens oder der Krankheit. Schwarze Linien trennen. Sie überschreiben, was einst geordnet war. Unkoordiniert und grenzenlos wächst das Leid. Die Krankheit, die von unserer Unversehrtheit Besitz ergreift. Im Zerfall der formalen Harmonie gewinnt schwarzer Raum seine autonome Identität. Er lässt uns suchend nach Freude im Leid zurück.

„Spuren der Unsichtbaren" (2017, 2023)

HUMAN_NATURE

Mitgliederausstellung, Künstlerhaus Wien

Juni – September 2023

Zeichnerisches Sichtbarmachen von Werden & Vergehen des Lebens in Wassertropfen. Mehrere Live-Performances im Künstlerhaus Wien.

Spuren der Unsichtbaren, HUMAN _NATURE, performative Installation, Künstlerhaus Wien, 2023

KRAFTRAUM: Zeitgenössische Musik und Teilchenphysik Kooperation Denise Schellmann mit Klangforum Wien & CERN, 2018

Sujetvorschläge für das Veranstaltungsplakat KRAFTRAUM, Klangforum Wien 2018

"Reality", CERN 2017

„Reality“, CERN 2017 Teil der Ausstellung:

Circuit Training - A Foray Into The World Of The Large Hadron Collider

 

Universität für angewandte Kunst Wien in Kooperation mit CERN, HEPHY und Art@CMS @ das weisse haus, Wien Juni 2017

Reality, Spiegelinstallation, CERN 2017

Wie real ist real?

 

Die Spiegelinstallation "reality" stellt CERNs Datenfiltersystem als Metapher für unsere selbst geschaffene Wahrnehmung der Realität dar. Bei den Protonen-Kollisionsereignissen am CERN werden in Sekundenbruchteilen so große Datenmengen geschaffen, dass diese weltweit nicht speicherbar sind.

 

Die Daten werden also vorab gefiltert, wodurch, bei der Suche nach den Ursprüngen des Universums, nur mehr ein Bruchteil des tatsächlichen Datenmaterials übrigbleibt.

In der Spiegelinstallation lässt sich in diesem Sinne das reale Bild vom konstruierten Ab-Bild nicht mehr unterscheiden.

Reality, Spiegelinstallation, CERN 2017

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